Der Machtkampf in Madagaskar - Presse vom 02. - 08. März 2009

Süddeutsche Zeitung 08.03.2009
Berichte über Kämpfe und Meuterei auf Madagaskar - Auf Madagaskar hat es nach noch unbestätigten Berichten eine Meuterei gegeben. Soldaten zweier größerer Kasernen im Süden der Hauptstadt Antananarivo sagten im Rundfunksender Antsiva, sie nähmen keine Befehle mehr von Präsident Marc Ravalomanana entgegen.
Ihre Aufgabe sei es, die Bevölkerung zu beschützen, nicht gegen die Menschen zu kämpfen, sagten die Soldaten. Der Sender stellte wenig später den Betrieb ein. Augenzeugen berichteten von Straßensperren sowie vereinzelten Schüssen und Explosionen im Ortsteil Soarierana. Ein aus der Stadt Antsirabé kommender Zug wurde 20 Kilometer vor der Hauptstadt mit Hinweisen auf Kämpfe gestoppt. Die französische Botschaft riet ihren Landsleuten in SMS-Hinweisen dringend von einem Betreten des Viertels ab. Nach offiziell unbestätigten Berichten haben einige Meuterer damit begonnen, Waffen an Studenten auszugeben.
Der Fernsehsender TV-plus zeigte am Abend Bilder von Mitgliedern der Ravalomanana ergebenen Präsidentengarde, die von Meuterern aus ihren Geländewagen gezerrt wurden. ... >>>>>

Herald Tribune 08.03.2009
Soldiers, fearing attack, block road in Madagascar - Soldiers erected a road block in Madagascar's capital Sunday after hearing rumors the presidential guard planned to attack an army camp, a troubling sign that the country's political tensions were affecting the military.
The director of presidential security, Gen. Alain Randriamamory, issued a radio statement denying the rumors and saying they "are meant only to sow division at the heart of the armed forces."
The commander of the national police, which is independent of the army, issued a statement calling on his forces "not to get mixed up in politics." Gen. Pily Gilbin also urged politicians to find a solution to the political crisis. >>>>>

Focus, 08.03.2009
Berichte über Meuterei auf Madagaskar - Auf der vor Afrika gelegenen Insel Madagaskar hat es nach unbestätigten Berichten eine Meuterei gegeben. Soldaten zweier größerer Kasernen sagten im Rundfunk, sie nähmen keine Befehle mehr von Präsident Marc Ravalomanana entgegen. Augenzeugen berichteten von Straßensperren und Schüssen. >>>>>

Reuters 08.03.2009
Madagascar soldiers mutiny, opposition head hides - Mutiny broke out in a Madagascar military camp outside the capital Antananarivo on Sunday as the island's opposition leader spent a second day in hiding after a crackdown on his anti-government movement.
Dissenting soldiers patrolled one of the main arterial roads heading out of the city towards the presidential palace after rumours the presidential guard would attack Camp Capsat circulated.
A power struggle between the capital's sacked mayor Andry Rajoelina and President Marc Ravalomanana has ignited weeks of civil unrest, killing around 135 people and crippling the island's $390 million tourism sector. >>>>>

Radio Vatikan 08.03.2009
Madagaskar: „Wie im Wilden Westen“ - „Es ist wie im Wilden Westen“ – das sagen Missionare und Kirchenleute nach Angaben der Nachrichtenagentur Fides über die Lage in Madagaskar, wo die Zahl der Opfer von Kämpfen weiter steigt. Der Mitarbeiter eines kirchlichen Radiosenders wird von der Vatikan-Agentur mit den Worten zitiert: „Die Sicherheitskräfte rasen mit Geländewagen über die Straßen und schießen unterschiedslos mit Tränengas und Schusswaffen. Anstatt das Chaos zu beruhigen, tragen sie selber dazu bei. Bei den Toten handelt es sich um Unschuldige, darunter auch viele Jugendliche und sogar Kinder. Wir verstehen nicht, warum die internationale Staatengemeinschaft dies nicht verurteilt.“ >>>>>

greenpeace 08.03.2009
Selbst ernannter Übergangs-Präsident Madagaskars abgetaucht - In Madagaskar ist der selbst ernannte Präsident einer Übergangsregierung, Andry Rajoelina (34), angesichts seiner drohenden Festnahme offenbar untergetaucht. Er hatte am Samstag seine Anhänger zu einem friedlichen Marsch durch die Innenstadt aufgerufen. Der Demonstrationszug, an dem Rajoelina nicht selbst teilgenommen hatte, war ohne größere Zwischenfälle abgelaufen. «Söldner haben am Nachmittag mein Haus attackiert. Meine Verhaftung ist jedoch keine Lösung der Krise», ließ er erklären.
Die Sicherheitskräfte von Staatspräsident Marc Ravalomanana (59), dem Rajoelina diktatorisches Verhalten vorwirft, gehen nach Medienberichten seit Tagen mit brutaler Härte gegen mutmaßliche Demonstranten vor. >>>>>

University World News 08.03.2009
Madagascar: Lost academic year could follow crisis - The political crisis that has engulfed Madagascar over the past two months has led to fears of a lost academic year, with no date fixed for universities to reopen and thousands of students waiting to enrol. >>>>>

Das Journal (A) 08.03.2009
Madagaskars Oppositionsführer untergetaucht - Der madegassische Oppositionsführer Andry Rajoelina hält sich nach eigenen Angaben nach einem Festnahmeversuch versteckt. - Er befinde sich an einem sicheren Ort, wo er nicht angegriffen werden könne, sagte Rajoelina der Nachrichtenagentur AFP am Samstag. Vorerst werde er nicht mehr öffentlich auftreten. Nach übereinstimmenden Berichten war seine Residenz am Donnerstagabend von Sicherheitskräften gestürmt worden, die ihn festnehmen wollten. Am Samstag drangen demnach Sicherheitskräfte in die Büros seines Fernsehsenders Viva ein und beschlagnahmten Ausrüstungsgegenstände. >>>>>

guardian (UK) 08.03.2009
Tour firms angry at Madagascar danger warning - The Foreign Office has relaxed the ban on travel to Madagascar imposed last month after weeks of unrest on the island, but tour operators say this has already caused significant damage to the country's nascent tourist industry. The ban made Madagascar the only country in the world apart from Somalia that officials deemed too dangerous to visit.
For much of last month, the British government was advising against all travel to Madagascar, giving it a higher "danger rating" than Congo, Iraq or Afghanistan. This has now been downgraded to advice against "all but essential travel" to the country. But furious tour operators say this is an overreaction and is still crippling tourism, as such warnings make it all but impossible for travellers and tour operators to get insurance. >>>>>

Yahoo/AP 07.03.2009
Andry Rajoelina dit s'être caché en lieu sûr - Andry Rajoelina, maire destitué d'Antananarivo et chef de l'opposition, a affirmé samedi sur radio Viva qu'il était entré dans la clandestinité et caché en lieu sûr. - Le gouvernement n'a pas confirmé qu'il cherchait à l'arrêter, mais la rumeur qu'il serait recherché a encore fait monter la tension sur la Grande Ile.
Samedi, les partisans de l'ancien maire ont tenté de manifester dans plusieurs endroits d'Antananarivo, mais ont été dispersés à coups de gaz lacrymogènes par les forces de l'ordre. On ne faisait pas état de blessés. >>>>>

Herald Tribune 07.03.2009
Madagascar opposition leader says he's in hiding - Police have fired tear gas to disperse anti-government protesters in Madagascar, and the opposition leader says he has gone into hiding. Officials won't confirm they want to arrest Andry Rajoelina. But rumors he is being sought have increased tension. Rajoelina told radio Viva on Saturday he was in a secure place.
Rajoeline's supporters tried to demonstrate in several places in the capital Saturday but were dispersed. No injuries were reported. >>>>>

greenpeace 07.03.2009, 12:21 Uhr
Angst vor weißen «Söldnern» auf Madagaskar - zunehmende Attacken - Vor dem Hintergrund des seit Wochen anhaltenden blutigen Machtkampfs auf der Tropeninsel Madagaskar geraten weiße Ausländer in der Hauptstadt Antananarivo ins Visier der Demonstranten. Jüngstes Opfer war nach Berichten des privaten Fernsehsender MaTV vom Samstag ein weißer Motorradfahrer, der in der Nähe des Privathauses des selbst ernannten Präsidenten Andry Rajoelina in eine Straßensperre geraten war. Er wurde von aufgebrachten Anhängern Rajoelinas umringt, bedroht und mit Steinen attackiert, bevor er sich mit einem Blitzstart retten konnte.
Anlass für die Nervosität der Anhänger von Rajoelinas Demokratiebewegung sind Berichte über weiße Militärberater aus Südafrika, die angeblich Präsident Marc Ravalomananas Armee helfen. Die örtlichen Medien hatten wiederholt über eine vermeintliche Touristengruppe berichtet, die in Militärfahrzeugen unterwegs sei und bei Ausschreitungen Fotografen zur Herausgabe ihres Bildmaterials aufforderten. >>>>>

Les Nouvelles 07.03.2009
LYCEE FRANÇAIS D’AMBATOBE. Evacuation des élèves dans le brasier politique - La joie se lisait sur le visage des élèves, à la sortie du bourbier d’Ambatobe. Pendant près de deux heures, les forces de l’ordre et les partisans de l’ancien maire de la capitale se sont affrontés. Ces derniers ayant cru à une arrestation de leur leader. Très vite, les forces de sécurité ont maîtrisé la situation. Les élèves bloqués à l’intérieur de l’établissement ont pu finalement rejoindre leurs foyers respectifs. Une opération dangereuse qui, apparemment, s’est bien passée. >>>>>

Les Nouvelles 07.03.2009
MGR ODON RAZANAKOLONA. Un rappel à l’ordre de l’Union africaine et de la SADC - Il y aurait apparemment une intention d’ «ingérence» des émissaires de l’Union africaine et de la SADC dans les affaires nationales de l’heure, au point d’amener le président du FFKM, Mgr Odon Marie Arsène Razanakolona, à leur adresser une sorte de mise en garde. >>>>>

Les Nouvelles 07.03.2009
MOUVEMENT DE CONTESTATION. Une journée explosible s’annonce ce jour - Dans une déclaration qu’il a faite mercredi, Andry Rajoelina a appelé ses partisans à un grand rassemblement qui devrait se tenir ce jour aux alentours du centre ville. Cette mobilisation générale se ferait sous la houlette du comité national de coordination (CNC), une ossature de l’opposition réunissant une trentaine d’entités politiques ayant rallié le camp Tgv. Le CNC serait chargé de coordonner les points de ralliement des manifestants au niveau de chaque arrondissement de la capitale pour rejoindre une destination tenue jusque-là inconnue. >>>>>

L'Express 07.03.2009
Ordre public. Assaut à Ambatobe - Les forces de l’ordre ont dû intervenir hier pour libérer plusieurs centaines d’élèves du lycée français d’Ambatobe bloqués par la population. La délivrance a eu lieu après quelques heures d’affrontement. - Les forces de l'ordre ont lancé une offensive à Ambatobe, quartier où réside Andry Rajoelina, « président de la Haute autorité de la transition (HAT) ». Avec le bouclage des périmètres autour du domicile du fondateur du Tanora malaGasy vonona (TGV), le gouvernement lance un sérieux avertissement à l'ancien maire d'Antananarivo.
Des colonnes de fumée noire sont visibles des quartiers voisins d'Ambatobe jusqu'à Ankorondrano, témoignant de l'intensité de l'opération. Et les coups de feu, qui ont retenti jusqu'à Ampasampito, ont été entendus pendant des heures en fin d'après-midi.
(...) Les élèves du lycée français bloqués - Les élèves du lycée français ont connu une journée chaude hier. Ils ont subi d'une manière indirecte, malgré eux, l'assaut donné par les forces de l'ordre à Ambatobe.
Une première chance d'évacuation des lycéens s'est présentée vers 14 heures. Des négociations sont engagées entre les responsables de l'établissement et les partisans de Andry Rajoelina, qui gardent les barrages. >>>>>

L'Express 07.03.2009
Résolution de la crise. L’élargissement du dialogue demandé - L'ambassadeur américain souhaite l'élargissement du dialogue aux autres entités. Une démarche qui devrait être bientôt entamée. - L'ambassadeur des Etats-Unis à Madagascar, Niels Marquardt, est loin d’être découragé malgré la difficulté de la démarche du corps diplomatique pour appuyer les négociations menées par les Nations unies et le Conseil chrétien des Eglises (FFKM). Il pense que c'est toujours à travers le dialogue que la Grande île peut sortir de la crise.
Le diplomate américain a été ainsi parmi les membres du corps diplomatique qui ont rencontré successivement hier matin l'ancien maire de la capitale, Andry Rajoelina, et le président de la République, Marc Ravalomanana. Il s'agit de la deuxième entrevue avec le dirigeant du mouvement de revendication en une semaine. >>>>>

L'Express 07.03.2009
Négociations au point mort. L'équipe de Rajoelina maintient sa position - Les événements de ces dernières 72 heures ne vont pas faciliter la relance des négociations entre le camp du président Ravalomanana et celui de Andry Rajoelina, « président de la Haute autorité de la transition (HAT) ». D'ailleurs, ce dernier a confirmé son refus de revenir à la table des discussions.
L'équipe de Andry Rajoelina ne va pas assister à la réunion à Ambohimanambola sous la médiation du Conseil chrétien des Églises (FFKM) prévue ce jour, selon un proche du dossier. Elle confirme sa décision de la veille de ne plus assister aux rendez-vous. >>>>>

L'Express 07.03.2009
Affrontement. Un troisième mort à Ambositra - Après les deux victimes, suite aux tirs des forces de l'ordre à Antamponivinany mardi, une autre personne est tombée sur le champ de bataille hier à Ambositra. Il s'agit d'un garçon de 18 ans tué par balle dans le ventre lors de l'affrontement entre les éléments armés et les manifestants contre le régime de Marc Ravalomanana. Deux manifestants sont aussi blessés. >>>>>

L'Express 07.03.2009
Maintien de l'ordre. Quatre morts dans les manifestations - La liste des victimes s'allonge après les opérations de maintien de l'ordre de jeudi. Quatre morts et 35 blessés sont à porter au bilan d'hier. - >>>>>
Mahajanga. Une cinquantaine de personnes arrêtées - >>>>>
Ambatolampy. Deux morts dans une attaque de bandits - >>>>>

Midi 07.03.2009
Ambatobe. Deux personnes arrêtées, une autre blessée et admise à l’hôpital. C’est le bilan de l’intervention de l’Emmo/Nat dans le quartier devenu sensible. Arrestation de Andry Rajoelina, fausse alerte - Tôt hier matin, les habitants de la localité d’Analamahitsy et d’Ambatobe ont remarqué des bacs à ordures qui bloquaient la route menant vers Ambatobe au niveau de la station Total (lasantsy ambony). Et vite, très vite, les moulins à rumeurs tournaient à plein régime. Une arrestation du leader de la révolution orange, Andry Rajoelina, par les forces de l’ordre, serait imminente. Déjà, la nuit de jeudi, on rapportait qu’une tentative aurait échoué. Ses partisans alertés par divers canaux, radio notamment, ont afflué dans cette partie Nord de la capitale dans le cinquième arrondissement. Et les curieux étaient venus grandir les rangs. >>>>>

Midi 07.03.2009
Diabe. Les partisans de Andry Rajoelina comptent effectuer une grande marche ce jour, et ce, malgré les risques d’affrontements avec les éléments des forces de l’ordre. Trois points de ralliement ce jour - Direction non dévoilée. Les partisans de Andry Rajoelina ont maintenu leur projet d’effectuer un « Diabe » (une grande marche) ce jour. Et ce, bien malgré les affrontements avec les forces de l’ordre, qui ont eu lieu ces derniers temps, dans plusieurs quartiers de la capitale. Jusqu’à l’instant où nous écrivons cet article, la direction exacte n’a pas été dévoilée. D’après les communiqués officiels émanant du camp Rajoelina, « le gouvernement de transition, dirigé par Monja Roindefo a mis en place une stratégie bien élaborée afin d’unir les forces et d’éviter les affrontements directs avec l’Emmonat ». >>>>>

Midi 07.03.2009
Rappel à l’ordre. Deuxième rappel à l’ordre, hier, par Mgr Odon Arsène Razanakolona, qui déplore l’aggravation de la situation politique actuelle. Mgr Odon Arsène Razanakolona « Mes conditions n’ont pas été respectées » - Mgr Odon Arsène Razanakolona a fait face seul à la presse, pour la deuxième fois, depuis que le FFKM joue la médiation dans la crise politique. C’était hier en début de soirée à l’épiscopat à Antanimena. C’était également pour la seconde fois que ce président en exercice du FFKM interpelle ouvertement le pouvoir en place en déplorant que les conditions qu’il a posées à son retour à la table de la médiation n’ont pas été respectées. « On continue de bafouer la liberté d’expression et d’interdire les manifestations, de terroriser par les armes la population, de persécuter et d’arrêter ceux qui veulent s’exprimer, de malmener certains médias informant le « Vahoaka » sur les réalités du moment, en favorisant par contre certaines stations qui versent dans la provocation et l’incitation aux affrontements. », dénonce Mgr Odon Arsène Razanakolona. >>>>>

Midi 07.03.2009
FMI: Les travaux techniques continuent selon Pierre van den Boogaerd - Si la crise politique ne fait pas des siennes, normalement, une mission de revue de la  FRPC se tiendra ce mois de mars - Le Fonds Monétaire International est encore là et sera toujours là pour aider Madagascar. Pierre van den Boogaerd, le représentant résident du FMI à Madagascar nous a déclaré, hier, que les services du Fonds continuent  de travailler sur les aspects techniques du  programme d'aide que ce bailleur de fonds engage avec Madagascar. >>>>>

Midi 07.03.2009
Internet et la crise. Les cybercafés ne désemplissent pas, le nombre de participants aux forums explose - Depuis le début de la crise politique dans le pays, les internautes sont au rendrez-vous tous les jours, voire plusieurs fois par jour pour suivre le fil des événements, mais également pour participer aux divers forums que proposent les divers sites, locaux ou étrangers, sur les actualités politiques malgaches. Sachant que l’écrasante majorité des ménages malgaches ne possèdent même pas un ordinateur, et encore moins, connectés sur Internet, les internautes investissent les cybercafés pour avoir accès à la grande toile. C’est ainsi que ces établissements - qui poussent comme des champignons dans la capitale – depuis quelques années, sont régulièrement fréquentés. « On constate une nette augmentation de nos clients depuis environ un mois, depuis le début de la crise », affirme un gérant de cybercafé à Ambohipo. Même constat dans le quartier d’Ankadifotsy où un certain nombre de cybercafés ont pignon sur rue. >>>>>

Tribune 07.03.2009
Auto-dérision. - (...) Ray aman-dReny - La culture Malgache, dit-on, accorde une valeur quasi-sacrée aux Ray aman-dReny (parents), qualificatif accordé aux aînés par leur âge ou leur fonction dans une communauté donnée, et par extension, à ceux qui détiennent une fonction de responsabilité : chef d’Etat, chef d’entreprise, chef d’Eglise, chef de fokontany, chef de service, papy, tonton fortuné… Ce sont les aînés qui doivent pouvoir servir d’arbitres, de recours, de soutien, de protecteur. Ce respect autrefois accordé aux anciens s’est dévoyé dans des travers que certains ont résumé ainsi : Article 1, le Ray aman-dReny a raison. Article 2, le Ray aman-dReny a toujours raison. Article 3, quand le Ray aman-dReny a tort, appliquer les articles 1 et 2. Cela créée une société sclérosée, incapable d’établir un conflit intergénérationnel, sauf par des mouvements de rue.
(...) La culture Malgache, dit-on, accorde également une valeur quasi-sacrée au Fihavanana, expression devenue litanie sans qu’on ne sache plus très bien ce qu’elle recouvre. Avec ce qui se passe actuellement, on ne peut que se poser des questions. En outre, la culture Malgache est une culture de marimaritra iraisana, qui ne signifie pas toujours consensus (ce qui aurait été une bonne chose), mais plutôt compromis. Dans le pire des cas, le marimaritra iraisana est le mauvais arrangement. C’est la compromission qui a fait tout le monde courber l’échine devant les abus de Marc Ravalomanana depuis 2002, pour éviter les « problèmes » (cela est valable pour le FFKM, la communauté internationale et la société civile, à l’exception notable du SEFAFI et du CONECS). C’est la compromission qui a fait que tout le monde, au début, a trouvé son compte dans les agissements de Andry Rajoelina, avant de s’effarer de ce train à grande vitesse sans frein ni marche arrière. >>>>>

Tribune 07.03.2009
Communauté internationale. Rencontre de la dernière chance - Les représentants de la communauté internationale à Madagascar, dirigés par le Doyen du Corps diplomatique, le Nonce Apostolique, Augustino Kasuja, ont effectué ce vendredi 6 mars 2009, des rencontres de la dernière chance avec Andry Rajoelina et Marc Ravalomanana.
Ils se sont entretenus en premier lieu avec le « président de la Haute Autorité pour la Transition », Andry Rajoelina. Un entretien qui s’est déroulé à Ambatobe, au domicile de l’ancien maire de la capitale. Le président de la République, Marc Ravalomanana a, par la suite, reçu les représentants de la communauté internationale au Palais d’Etat d’Iavoloha. Ce, en présence du ministre des Affaires étrangères malgache Marcel Ranjeva. >>>>>

Taiwan News 07.03.2009
French students evacuated from Madagascar school - About 1,400 students at the French school in Madagascar's capital have been evacuated after an opposition protest in the neighborhood. The demonstrators had put up barricades in the area, which is also home to opposition leader Andry Rajoelina, amid reports that authorities were going to try to arrest him. A message on the school's Web site said all the students were evacuated Friday to residences of French Embassy personnel. >>>>>

IRIN 06.03.2009
The keyboard could be mightier than the gun - "Do people outside care what is really happening here in Madagascar?" asked 'Tahina', sitting in a café while security forces fired shots into the air to clear gangs of looters from the streets of the capital, Antananarivo.
"For us, one of the most important things that we do is to transmit information, not only to the Malagasy diaspora, but also to all people outside."
Tahina is one of Madagascar's most active bloggers and twitterers, part of a young generation of internet savvy Malagasies who have turned to cyberspace to share news and opinions on political events in the country. >>>>>

The Times (ZA) 06.03.2009
Madagascar arrest turmoil - Madagascan security forces attempted to arrest opposition leader Andry Rajoelina on Friday, heightening tensions between police and protestors that have already killed four people this week.
Several witnesses told AFP that security officials attempted to enter Rajoelina’s residence overnight to detain him. "The regime was determined to capture TGV," one official close to President Marc Ravalomanana’s regime said on condition of anonymity, referring to the 34-year-old opposition leader by his nickname. Rajoelina’s private television network Viva issued an ensuing call on his supporters to rush to his residence in central Antananarivo to protect him. >>>>>

Tribune 06.03.2009
Le TGV va-t-il continuer à dérailler ? - Vite, rapide, droit au but : sans doute la formule TGV marche-t-elle pour les soirées dansantes, pour les affaires, voire pour les élections municipales. Mais cette méthode piétine lamentablement dans cette crise, et l’accumulation de dérapages commence à détourner de Andry Rajoelina la sympathie naturelle qui s’était formée autour de son courage pour dénoncer les abus de Marc Ravalomanana.
Il est indéniable que la ligne de fracture se situe autour du choix de l’ancien maire d’Antananarivo d’extrêmiser ses revendications en exigeant le renversement de Marc Ravalomanana. Le passage extrêmement expéditif, « style TGV », de la sommation pour la réouverture de Viva TV à la mise en place du gouvernement insurrectionnel est tellement rapide qu’il en devient suspect. Rappelons les dates-clés du début de cette crise : ..... >>>>>

L'Express 06.03.2009
Maintien de l’ordre. Deux innocentes victimes - L’opération de pacification des forces de l’ordre a fait deux victimes hier. Un vendeur de beignets à Isotry a reçu une balle à la tempe tandis qu’une étudiante a été atteinte chez elle à Ankatso. - Deuxième journée sans meeting hier sur la Place du 13 mai. Les forces de l'ordre ont intensifié la répression des manifestants les repoussant et les traquant jusque dans les ruelles où ils se sont enfuis.
L'opération a fait deux victimes qui n'avaient rien à voir avec les manifestations. La première est un vendeur de beignets à Manarintsoa Isotry, atteint d'une balle à la tempe. « Il allait tranquillement rentrer chez lui lorsqu'une échaufoourée a éclaté » regrette un de ses proches. Le corprs de la victime a été récupéré tout de suite par sa famille pour éviter le genre d'histoire qui défraie les chroniques ces derniers temps.
A Ambohipo, où l'Emmo/ nat a opéré l'après-midi, repoussant les manifestants, une étudiante a reçu une balle à la poitrine. >>>>>

L'Express 06.03.2009
Revendication. Andry Rajolelina persiste et signe - Après deux jours de tentatives infructueuses, Andry Rajoelina continue d’inviter ses partisans à se rassembler sur la Place du 13 Mai. - Andry Rajoelina, « président de la Haute autorité de la transition (HAT) » exhorte ses partisans à ne pas baisser les bras. Il insiste sur un retour sur la Place du 13 Mai, malgré la fermeté du président Ravalomanana pour l’en empêcher.
« La lutte continue. Les ministres de la transition vont mettre en place une organisation demain (ce jour) pour un départ à partir des arrondissements », a déclaré Andry Rajoelina, à son domicile, hier en début de soirée. « Samedi, je demande à tout le monde de porter des vêtements de couleur blanche et de venir sur la Place du 13 Mai. Nous allons organiser une sorte de marche », a-t-il continué. >>>>>

L'Express 06.03.2009
Manifestation dans la capitale. Des vacances forcées - Les élèves souffrent le martyre depuis quelques jours. Ils doivent faire face soit aux émeutiers soit aux forces de l'ordre. - Aller à l'école devient un calvaire. Depuis mercredi, des manifestants s'en prennent aux élèves et ces derniers se sentent désemparés.
« Ce qui s'est produit mercredi après-midi a été atroce. Certains ont agressé les élèves du collège Saint François Xavier d'Antanimena car ils ont refusé de suivre leur mouvement. Un élève et un enseignant ont été blessés», souligne Heritiana Andrianiaina, témoin de la scène.
Un enseignant affirme même qu’ils ont menacé de brûler l’établissement. >>>>>

Midi 06.03.2009
ANKATSO II. Une étudiante tuée par balle  en plein cœur, dans sa chambre - La descente des éléments de l’EMMO/NAT à Ambohipo s’est soldée part la mort d’une jeune fille et six blessés graves. - « Elle était dans sa chambre quand le projectile a traversé le mur en fibre de verre et l’a atteinte en plein cœur », témoigne un de ses voisins. En fait, un nouvel affrontement entre manifestants et militaires, a eu lieu hier dans l’après-midi à Ambohipo. Les gaz lacrymogènes et les coups de feu tirés par les militaires ont fait des victimes. Bilan, six blessés graves et un mort (une étudiante). Cette dernière était dans sa chambre d’étudiant à Ankatso II (bloc 10). Cette originaire de Majunga victime d’une balle perdue, atteinte en plein cœur, a rendu l’âme en cours de route vers l’hôpital. >>>>>

Midi 06.03.2009
Andry Rajoelina. «On a placé notre lutte sous le signe de la sérénité. Or, ils ont fait appel à des mercenaires.» - «Je n’ai pas pris la fuite» - « Je n’ai pas pris la fuite, et ce, malgré les bruits qui courent. J’ai le devoir de mener jusqu’au bout la lutte ». C’est en ces termes que Andry Rajoelina s’est exprimé, lors d’un point de presse qu’il a tenu à son « domicile, hier, à Ambatobe. Avant d’enchaîner que «On a placé notre lutte sous le signe de la sérénité. Or, ils ont fait appel à des mercenaire». L’ancien maire reste « choqué » par ce qui s’est passé, hier, dans la capitale. Déplorant la perte en vies humaines. «Des jeunes innocents qui ont été tués par les balles des forces de répression», a-t-il indiqué.
Itinéraire. Le meneur de la Place du 13 mai de réitérer que  « nous allons vaincre l’obscurité ». Concernant le prochain meeting, il se tiendra demain, soit sur la place du 13 mai, soit dans les alentours. Il est à noter sur une station privée, le leader de la Révolution orange a annoncé qu'il y  aura précisément un « Diabe », demain. Sans donner aucune indication sur l'itinéraire. >>>>>

Midi 06.03.2009
«Le Hintsy» - Le camp Rajoelina absent - Rupture. La énième rencontre des deux camps protagonistes qui s’est tenue hier dans l’après-midi à l’hôtel « Le Hintsy » à Ambohimanambola, n’a pas vu la présence des mandataires de Andry Rajoelina. Les trois mandataires du président Marc Ravalomanana, à savoir le président de l’Assemblée nationale Jacques Sylla, le ministre Ivohasina Razafimahefa et le sénateur Noël Rakotondramboa, y étaient. Les quatre chefs d’églises du FFKM ont rejoint également hier Ambohimanambola. Aucune explication n’a été avancée par le président du FFKM Mgr Odon Arsène Razanakolona sur cette absence du camp Rajoelina. Est-ce la rupture du dialogue ? A entendre les différentes entités qui interviennent actuellement en vue de trouver une issue à la crise actuelle, il semble qu’il y a encore de l’espoir. Le gal Guy Ratrimoarivony a, par exemple, déclaré sur les ondes d’une radio privée de la Capitale que le Président Marc Ravalomanana et Andry Rajoelina ont accepté de renouer le dialogue. >>>>>

Midi 06.03.2009
L’Union Africaine précise - La délégation de l’Union africaine à Madagascar précise qu’à aucun moment des séances de travail qu’elle a eues avec les autorités malgaches, notamment le Président Marc Ravalomanana, elle n’a fait l’état d’un ultimatum au gouvernement de Madagascar, l’adjoignant de rétablir l’ordre dans un délai de 15 jours sous peine de ne pas avoir le Sommet de l’UA. En conséquence, la délégation tient à apporter un démenti formel à cette assertion. >>>>>

Midi 06.03.2009
Analakely et ses environs. La situation est invivable pour les opérateurs économiques se trouvant à proximité des lieux d’affrontement entre les manifestants et les forces de l’ordre. Bureaux et boutiques fermés - Depuis l’éclatement de cette crise, les activités économiques des opérateurs opérants sur l’avenue de l’Indépendance, à Tsaralalàna, Behoririka et les autres quartiers voisins ont tourné au ralenti mais depuis mercredi dernier, où la Place du 13 mai a été interdite d’accès par les éléments des forces de l’ordre, tous les bureaux et boutiques se trouvant à Analakely, Behoririka, Tsaralalàna, ont été fermés. Il ne s’y passe plus rien. La situation s’était également vite dégénérée à Antanimena entraînant l’arrêt des activités économiques dans ce quartier. 
Les opérateurs économiques mais aussi leurs clients sont terrorisés depuis mercredi dernier. >>>>>

Midi 06.03.2009
Produits périmés. 7 tonnes saisies chez un fournisseur - Le ministère de l’Economie réalise des missions d’inspection et de contrôle périodique des marchés aussi bien dans la Capitale que dans les provinces. Tout dernièrement, une quantité de 7 tonnes de produits périmés ont été saisies par les inspecteurs de commerce chez un fournisseur dans la ville des Mille, a révélé le DG du Commerce, Freddy Mahazoasy. Il s’agit notamment de produits importés comme des biscuits, des barres de chocolat et de bonbons, qui ont été prévus à être écoulés sur les marchés à bas prix. >>>>>

Tribune 06.03.2009
Médicis au festival akkordonale d’Allemagne - Médicis, Jean Maryse Rabesiaka de son vrai nom, l’un des plus jeunes accordéonistes talentueux malgaches, quittera bientôt la Grande île.
Avec Sammy, Samoela Andriamalalaharijaona dans son état civil, il représentera Madagascar au « festival Akkordeonale » d’Allemagne du 16 au 30 avril. Ainsi, ce festival qui vient de naître se veut déjà être un carrefour des musiciens accordéonistes issus de différents pays, et qui véhiculent différents styles musicaux, du traditionnel au moderne. >>>>>
Akkordeonale 2009 - mit Médicis >>>>>

Der Standard 05.03.2009
AU stellt Ravalomanana Ultimatum - AU-Gipfel wegen Unruhen vor Absage - Straßenschlachten mit Brandbomben, Tränengas und scharfer Munition - Zwei Demonstranten erschossen - Vor dem Hintergrund des andauernden blutigen Machtkampfs auf der Tropeninsel Madagaskar hat die Afrikanische Union (AU) Präsident Marc Ravalomanana nach Medienberichten ein zweiwöchiges Ultimatum gestellt. Sollten im dem Inselstaat bis dahin nicht landesweit Ruhe und Ordnung eingekehrt sein, werde der AU-Gipfel Anfang Juli auf Madagaskar abgesagt.
Unterdessen hielten am Donnerstag in der Hauptstadt Antananarivo die blutigen Krawalle an. Demonstranten, Plünderer und Militär lieferten sich in den verwinkelten Gassen den zweiten Tag in Folge Straßenschlachten mit Brandbomben, Tränengas, Steinen und scharfer Munition. >>>>>

UN News Centre 05.03.2009
UNICEF condemns intimidation of children and teachers in Madagascar - Teachers and their pupils in Madagascar suffered threats and intimidation yesterday, prompting the United Nations Children’s Fund (UNICEF) to call on Malagasy authorities, parties and people to “respect the fundamental rights of children and to abstain from all actions that put children in peril.”
UNICEF also condemned the abusive behaviour against schoolchildren in at least one lower secondary and one upper secondary school in Antananarivo, the capital of Madagascar and its largest city, maintaining that “all schools must be havens of peace and security.” >>>>>

Yahoo/Reuters 05.03.2009, 13:55 Uhr
Police déployée à Antananarivo pour prévenir les manifestations - Les forces de sécurité se sont déployées en nombre à Antananarivo pour prévenir de nouvelles manifestations de l'opposition, au lendemain de la mort d'un manifestant. - Andry Rajoelina, maire destitué de la capitale malgache et chef de file de l'opposition, a exhorté ses partisans à manifester quotidiennement jusqu'à ce que le président Marc Ravalomanana soit contraint à la démission, mais il semble que le mouvement s'essouffle. >>>>>

24 heures 05.03.2009
Madagascar: les forces de l'ordre bloquent à nouveau un meeting d'opposants - Les forces de l'ordre malgaches ont empêché jeudi pour le deuxième jour consécutif la tenue d'un rassemblement des partisans de l'opposant Andry Rajoelina dans la capitale Antananarivo, a constaté un journaliste de l'AFP. - L'accès au centre-ville était fermé à la circulation, a constaté l'AFP, et les manifestants ne pouvaient accéder à la place du 13-Mai, lieu de rassemblement traditionnel de l'opposition à Antananarivo.
Plusieurs centaines de membres des forces de l'ordre étaient déployées et la mobilisation des manifestants restait faible jeudi matin. >>>>>

Google/AFP 05.03.2009, 10:30
Madagascar security forces thwart protests - Hundreds of security forces blocked roads in the Madagascan capital Thursday to thwart a second day of attempts by opposition supporters to hold city protests.
Security forces stopped traffic entering the city centre and prevented a handfull protesters from gathering at a park where they have previously held rallies. >>>>>

Deutsche Welle 05.03.2009
Madagascars Präsident setzt Militär gegen Demonstranten ein - Im Machtkampf auf Madagaskar setzt der amtierende Präsident Marc Ravalomanana auch auf das Militär. In der Hauptstadt Antananarivo riegelten Soldaten das Zentrum ab, um eine Großkundgebung der Demokratiebewegung des selbsternannten Präsidenten Andry Rajoelina zu verhindern. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas ein, nachdem Demonstranten sie mit Steinen beworfen und Barrikaden aus brennenden Autoreifen errichtet hatten. >>>>>

L'Express 05.03.2009
Meeting interdit. Un mort par balle - La Place du 13-Mai a été investie hier par les forces de l’ordre. Des courses-poursuites ont eu lieu dans les rues de Tana. Un homme a été tué par balle à Isotry. - Le sang a coulé hier dans la capitale. L'intervention des éléments de l'Etat-major mixte opérationnel pour empêcher les partisans de l'ancien maire de la ville d'Antananarivo de tenir un sit-in sur la Place du 13-Mai a dégénéré hier en affrontement mortel. Vers 17 heures, les militaires ont ouvert le feu pour disperser des manifestations dans le quartier d'Isotry. Un homme a été tué sur le coup.
Panique générale >>>>>

L'Express 05.03.2009
Entre fermeté et négociations - Le président Ravalomanana et Andry Rajoelina durcissent le ton au moment où les émissaires s’assoient à la table des négociations. - La situation affiche un beau paradoxe. Au moment où le président Ravalomanana et Andry Rajoelina, « président de la Haute autorité de la transition » (HAT) durcissent le ton, leurs émissaires, eux continuent de discuter de la voie de sortie de crise, sous l'égide des Nations unies, au Le Hintsy, à Ambohimanambola.
« Pour empêcher l’anarchie, les lois seront appliquées par la Justice et la population est tenue de les respecter et de les observer », a déclaré le président Ravalomanana, selon le communiqué de la Présidence, au cours du conseil des ministres, hier à Iavoloha. >>>>>

L'Express 05.03.2009
Sécurité publique. Démonstration de force de l'Emmo/Far - Le chef de l'état, lors d'un conseil des ministres qui s'est tenu hier matin au Palais d'État de Iavoloha, a une fois de plus réitéré l'urgence du rétablissement de la sécurité sur le territoire national. Les membres de l'Emmo-Far ont été renforcés par des éléments de l'École supérieure de la gendarmerie de Moramanga. Un groupe de militaires dépêchés d'Antsirabe ont également grossi les rangs. >>>>>

L'Express 05.03.2009
Andranoro. Explosions chez Andriatavison - Deux explosions ont retenti dans la villa du ministre de la Communication. Des débris de grenade ont été retrouvés. Deux policiers ont été arrêtés. - Un vent de panique a soufflé à Andranoro Ambohibao mercredi au petit matin. Des agitateurs ont lancé une grenade dans la cour du ministre des Télécommunications, des postes et de la communication Bruno Andriatavison. Entre 0 h 30 et 1 heure du matin, deux explosions ont retenti dans la villa.
«Le ministre et sa femme, maire de la commune rurale d'Antehiroka, se trouvaient dans la maison pendant l'agression», relate l'un de leurs employés. Fort heureusement, les cibles de l'attaque s'en sont sorties avec plus de peur que de mal. «Apparemment l'engin retrouvé sur place est une grenade offensive. >>>>>

L'Express 05.03.2009
Fianarantsoa. Les manifestants autorisés à défiler en ville - Après trois tentatives ratées de sortie, dont l’affrontement a été violent la dernière fois, les manifestants de Fianarantsoa ont obtenu l’autorisation de quitter la place de la démocratie la matinée du mardi 3 mars.
« Finalement, l’Emmo-Rég s’est montré raisonnable aujourd’hui. Je ne vois pas d’inconvénient à ce que les gens marchent dans le centre-ville si nécessaire », a mentionné une dame parmi les badauds. Grâce un dialogue initié à plusieurs reprises, les deux parties ont trouvé un terrain d’entente, au prix d’une vie humaine, un jeune fianarois, vendredi. >>>>>

L'Express 05.03.2009
Mahajanga. Arrestation de 31 personnes - Les arrestations pleuvent à Mahajanga. Depuis lundi, 32 personnes ont été arrêtées dont 12 mardi pour pillage. Un magasin à Mahabibo et trois autres à Tsaramandroso ont été pillés. Aucune mort d'homme n'est à déplorer. Les manifestants, des jeunes, ont essayé de barrer la circulation des voitures à quelques endroits de la ville. Mais les éléments de l'Emmo-Reg ont vite fait de rétablir l'ordre. Les poursuites et les jets de grenades lacrymogènes ont animé la soirée du lundi.
La grève générale lancée par Andry Rajoelina n'a pas été suivie par la majorité de la populaiton de Mahajanga. Tout le monde a continué à vaquer à ses occupations quotidiennes. Les commerçants indopakistanais de Mahajanga be n'ont pas du tout ouvert leurs magasins. >>>>>

Midi 05.03.2009
Intervention des forces de l’ordre. Le « grand meeting », prévu par le camp Rajoelina, n’a pas eu lieu hier car les forces de l’ordre ont investit les lieux très tôt le matin. Analakely interdit aux manifestants - Meeting raté pour les partisans de Andry Rajoelina hier. Très tôt le matin, les alentours d’Analakely et la Place du 13 mai ont été quadrillés par des éléments des forces de l'ordre, qui ont bloqué le passage des manifestants. Une dizaine de camions, un minibus et plusieurs Pick up ont transporté ces militaires. D’après les riverains, « les forces de l’ordre ont commencé à investir les lieux vers 3 heures du matin ». Ces éléments de l'Etat Major Mixte Opérationnel National (Emmonat), ont commencé à disperser la foule par des jets de grenades lacrymogènes et des tirs de balles en caoutchouc, dès 09h40 du matin. >>>>>

Midi 05.03.2009
Union Africaine. Un ultimatum de 15 jours - Sommet de l’UA. La résolution de la crise politique à Madagascar a pris une autre allure après l’arrivée de Ramtane Lamamra. L’Union Africaine, à travers ce médiateur algérien, a donné « un délai de 15 jours au président Marc Ravalomanana pour revenir à une situation normale sous peine de ne pas avoir le Sommet de l’Union ». Le destinataire de cet ultimatum a pris, dès hier, les mesures qui s’imposent pour rétablir l’ordre et la sécurité. >>>>>

Midi 05.03.2009
Toliara. Zafy fait le plein - La place de la Démocratie, au bord de la mer, a été hier assaillie par une foule impressionnante. Elle a répondu présente à l’appel de la plate-forme de l’opposition locale. Une plate-forme qui a eu comme invitée une délégation d’opposants venant d’Antananarivo, conduite par le Pr Zafy du CRN. Le meeting a été le procès du régime en général et du président Ravalomanana en particulier. « Marc Ravalomanana a tué, il ne mérite plus de rester au pouvoir. », a martelé Jean Jacques Rabenirina de l’AVI. Pour sa part, le Pr Zafy Albert a tenu a précisé que l’on assiste actuellement non pas à un duel Ravalomanana-Rajoelina, mais à un différend qui oppose Marc Ravalomanana au peuple malgache. >>>>>

Midi 05.03.2009
REBOISEMENT. La région de l’Itasy a mis en œuvre un projet pilote dans le but de protéger les bassins versants. Des sociétés prêtes à acheter la production - Paulownia et canne à sucre. Telles sont les variétés de plantes utilisées lors de l’ouverture de la campagne de reboisement dans la région d’Itasy. Près de 1 500 boutures de paulownia, une variété à croissance rapide pour obtenir du bois d’œuvre, à part sa vocation ornementale, ont été mises en terre sur un site dans le fokontany de Moratsiazo, commune d’Ampefy. Par contre, des essais ont été réalisés sur l’adaptabilité de la plantation de la canne à sucre dans cette région avant de se lancer dans une exploitation à grande échelle. En fait, des sociétés sont prêtes à acheter la production dans le cadre de l’application du partenariat public-privé, auprès du ministère de l’Environnement ou des collectivités décentralisées. >>>>>

Midi 05.03.2009
Air Madagascar : Pas de perturbation des vols - Analakely ayant été complètement quadrillé par les forces  de l'ordre toute la journée d'hier, les entreprises qui y siègent étaient fermées. Air Madagascar faisait évidemment partie du lot. Des responsables de la compagnie ont cependant déclaré que la situation n'a pas eu d’impacts au niveau de la programmation des vols. « C'est l'agence d'Analakely qui était fermée mais les billets sont disponibles dans d'autres agences comme à Ivato » nous a-t-on indiqué en précisant que pour le moment, les vols ont été aménagés en raison des événements actuels. Toutes les compagnies aériennes opérant à Madagascar, comme Air France, Corsair, Kenya Airways, ont d'ailleurs opté pour cet aménagement des vols.

Tribune 05.03.2009
Du Sommet aux abîmes - Les événements des 48 dernières heures laissent à penser que Marc Ravalomanana joue prioritairement la carte de la fermeté pour prendre le dessus sur le mouvement de Andry Rajoelina. - Prise en tenailles. Tout d’abord, la médiatisation des rencontres avec les médiateurs et émissaires a été habilement orientée pour mettre en avant l’urgence d’un rétablissement de l’ordre, et Mercredi matin le Président concluait cette phase de son plan médiatique en déclarant sur les ondes qu’il donnait l’ordre aux forces de l’ordre d’assumer leurs responsabilités et aux juges de faire appliquer la loi.
La seconde partie du dispositif consistait à brouiller les ondes de Viva TV, de Radio Viva, et même de Radio Antsiva alors que cette dernière station, bien que laissant paraître ses sympathies, ne se privait pas de manifester une réelle indépendance vis à vis de Andry Rajoelina. >>>>>

Tribune 05.03.2009
Ambositra. Deux morts et huit blessés - Les forces de l’ordre ont du intervenir hier mercredi 4 mars car les manifestants n’ont pas accepté la réponse du Chef de Région d’Amoron’i Mania qui ne voulait pas démissionner. Des tirs en l’air ont encore été entendus, selon les informations recueillies à la radio RDB, jusque vers 19 heures. Les affrontements ont commencé à 16 heures car les manifestants qui réclament la démission du Chef de Région ont voulu forcer les barrages des éléments armés qui leur interdisent l’accès au site de résidence du Chef de Région, à Antampon’i Vinany.
Lors de ces affrontements, deux manifestants ont trouvé la mort et huit autres ont été blessés, dont deux gravement. >>>>>

Deutsche Welle 04.03.2009
Machtkampf auf Madagaskar - wieder Ausschreitungen - Im ostafrikanischen Inselstaat Madagaskar sind die Sicherheitskräfte wieder gegen mehrere hundert Oppositionelle vorgegangen. Bei mehrstündigen Unruhen in der Hauptstadt Antananarivo setzen Sondereinsatzkräfte auch Tränengas ein gegen Anhänger der Demokratiebewegung von Andry Rajoelina. Sie hatten Straßenblockaden errichtet und mit Steinen geworfen. Abermals forderten die Demonstranten den Rücktritt des bedrängten Präsidenten Marc Ravalomanana, dem sie unter anderem diktatorisches Verhalten, Steuerbetrug und die Einschränkung der Pressefreiheit vorwerfen. >>>>>

Reuters 04.03.2009
Madagascar police teargas opposition rally - Madagascar's security forces fired teargas at hundreds of protesters on Wednesday during several hours of clashes in the capital Antananarivo. Riot police deployed around the city's main square at dawn to thwart a midday rally called by opposition leader Andry Rajoelina, who has denounced President Marc Ravalomanana as a dictator and demanded he resign.
A power struggle between the two men has triggered the Indian Ocean island's worst unrest in years, killing more than 130 people and hammering its $390-million tourist sector.
"Our mission is to prevent the demonstrators from occupying the May 13 Plaza," one officer told Reuters at the square as the first volleys of teargas canisters fizzed towards the crowd.
There was no immediate word of any injuries. >>>>>

greenpeace 04.03.2009, 13:37 Uhr
Präsident auf Madagaskar setzt Militär gegen Demonstranten ein - Im Machtkampf auf der Tropeninsel Madagaskar mobilisiert der bedrängte Präsident Marc Ravalomanana nun das Militär. In der Hauptstadt Antananarivo wurde das Zentrum am frühen Mittwochmorgen von Soldaten abgeriegelt, um eine geplante Großkundgebung der Demokratiebewegung von Andry Rajoelina zu verhindern. Soldaten setzten Tränengas ein, nachdem Demonstranten sie mit Steinen beworfen und Barrikaden mit brennenden Autoreifen errichtet hatten. Randalierer plünderten Geschäfte und Tankstellen. >>>>>

greenpeace 04.03.2009
AU äußert Skepsis über schnelle und friedliche Lösung in Madagaskar - Die Afrikanischen Union (AU) ist laut ihrem Gesandten Amara Essy beunruhigt über den blutigen Machtkampf auf der Tropeninsel Madagaskar. Nach Gesprächen mit Staatspräsident Marc Ravalomanana und dem selbst ernannten Präsidenten einer Übergangsregierung, Andry Rajoelina, zeigt sich Essy nach Informationen der Tageszeitung «L'Express» (Mittwochausgabe) skeptisch über eine schnelle und friedliche Lösung der politischen Krise. Essy hatte im Februar die Lage auf der Insel sondiert, wo Anfang Juli ein AU-Gipfel geplant ist. >>>>>

Earth Times 04.03.2009
African Union sceptical over quick peace in Madagascar - African Union (AU) envoy Amary Essy said he was sceptical a quick and peaceful solution to the armed conflict on Madagascar was possible, news reports said Wednesday. Essy expressed his concerns after meeting with Madagascar President Marc Ravalomanana and Andry Rajoelina, the self-appointed president of an opposition interim government on the island, the newspaper L'Express said. The AU envoy had travelled to the island, where a summit of the regional gathering is planned for early July, in February to assess the situation. The organization also dispatched its Commissioner for Peace and Security Lamamra Ramtane to Madagascar to help find a solution to return the opposing factions to the negotiating table. >>>>>

L'Express 04.03.2009
L'Union africaine inquiète - Deux nouveaux représentants de l’Union africaine sont arrivés hier pour faire le suivi de la mission de leur collègue Amara Essy. Ce dernier a rédigé un rapport inquiétant sur la présente situation. - Les rapports de mission d'Amara Essy, émissaire de l'Union africaine (UA) et ancien diplomate, ne sont pas rassurants. Le document déplore l'écart entre la position du président Ravalomanana et celle d’Andry Rajoelina, président de la « Haute autorité de la transition » (HAT). Cela amenuise les chances d’aboutir à une issue négociée dans le contexte actuel.
« Les positions respectives du président malgache Marc Ravalomanana et d’Andry Rajoelina sont très figées pour le moment. Cela est inquiétant quant à la possibilité de trouver une solution rapide et pacifique à la crise (...) », a regretté Amara Essy dans son rapport, cité par l'Agence-France presse (AFP) hier. Il rappelle également que « l'UA a un rôle particulier à jouer pour éviter le chaos ». >>>>>

L'Express 04.03.2009
Grève générale. Ambositra sous contrôle des manifestants - La situation risque de devenir explosive dans le chef-lieu de région d'Amoron'i Mania. La grève générale lancée par le Comité de soutien pour la démocratie d'Amoron'Imania (KMDA) a été généralement suivie à Ambositra depuis lundi. Les manifestants ont mis en place deux barrages de contrôle, à l'entrée et à la sortie de la ville. Ils veulent ainsi empêcher les éventuelles interventions des forces de l'ordre venant de l’extérieur.
La démission du chef de région, René Rasolofoarimanana, reste la principale revendication des manifestants à Amoron'Imania. >>>>>

L'Express 04.03.2009
Crise. Les sociétés s'organisent pour survivre - Le chômage technique constitue de plus en plus une alternative pour les entreprises pour faire face à la crise actuelle. - Marasme dans le monde des affaires. Depuis une semaine, 10 sociétés par jour ont recours au chômage technique selon les informations qui émanent du Ministère du travail, de la fonction publique et des lois sociales. Outre la crise financière internationale qui présente des impacts importants sur leurs commandes, notamment au niveau des zones franches, la crise politique actuelle étrangle la trésorerie des entreprises. >>>>>

L'Express 04.03.2009
Analakely. Une dizaine de pilleurs arrêtés - Les recherches de cadavres ont viré au pillage dans les ruines du magasin Trading Center. Après le meeting, à la Place du 13 Mai, l'Emmo/Nat a arrêté une dizaine de personnes. - Des jets de bombes lacrymogènes ont semé un vent de panique à Analakely après le meeting d'hier. A chaque explosion, une foule paniquée courait dans tous les sens. Des pillards ont sauté sur l'occasion pour s'introduire dans les locaux des magasins Samkowa Radio, et dans l’agence de voyage Charles Ranaivosoa Transit en passant par les ruines du Trading Center. Onze d'entre eux ont été pris en flagrant délit par les forces de l'ordre. >>>>>

Midi 04.03.2009
Ambohipo. 38 bombes lacrymogènes ont été utilisées, hier, afin de disperser les habitants d’Ambohipo qui ont multiplié les barrages « anti-Emmonat ». Intervention musclée de l’Emmonat hier - L’Emmonat est revenu dans le quartier d’Ambohipo hier, vers la fin de l’après-midi. Et ce, dans le but d’enlever les barrages « anti-Emmonat » érigés par les étudiants aux alentours du Campus universitaire. Au total, 38 bombes lacrymogènes ont été utilisées afin de disperser les habitants qui ont multiplié les barricades en apprenant que les forces de l’ordre vont arrêter les meneurs de grève. Cependant, aucun blessé n’a été enregistré lors de cette intervention musclée qui a duré un peu plus d’une heure. Il convient de noter que les forces de l’ordre n’ont pas pénétré à l’intérieur des cités universitaires. >>>>>

Midi 04.03.2009
Société civile. Rencontre avec le FFKM hier - Une délégation de membres de la société civile a rencontré, hier, le FFKM et le représentant du SG des Nations Unies. La plate-forme composée par des groupes d’intérêts de divers horizons s’est entretenue préalablement avec Andry Rajoelina puis avec le Président de la République à Iavoloha. Une délégation conduite pas sa présidente, Lalao Randriamampionona, composée, entre autres, de Madeleine Ramaholimihaso et du général Guy Ratrimoarivony. >>>>>

Midi 04.03.2009
STRATEGIE EN RIZ. Après finalisation, ce sera bientôt soumis à la CARD pour servir de document cadre d’intervention. Madagascar pays pilote en Afrique - La CARD (Coalition for African Rice Development) a été fondée par sept organisations dont AGRA, NEPAD et JICA sous l’impulsion de la TICAD IV tenue en mai 2008 à Tokyo. L’objectif consiste à promouvoir la Révolution Verte en Afrique afin de contribuer à la sécurité alimentaire et à l’amélioration du revenu des acteurs de la filière riz tout en doublant la production rizicole d’ici 10 ans, si celle-ci était de 14 millions de tonnes en 2008. Madagascar est non seulement admis au premier groupe d’intervention de la CARD, composé de douze pays, mais il est aussi le pays pilote à l’instar de Cameroun et de Guinée en matière d’élaboration de la Stratégie Nationale de Développement Rizicole. Le ministre de l’Agriculture, Panja Ramanoelina, l’a déclaré hier lors de l’ouverture de l’atelier sur l’élaboration de cette SNDR au CNEAGR à Nanisana. >>>>>

Midi 04.03.2009
Investissements : Madagascar, encore un pays à risque malgré les efforts - La crise actuelle risque encore de déclasser Madagascar en matière d’environnement des affaires. - Déjà noté parmi les pays à risque pour les investissements et les commerces internationaux, Madagascar risque de tomber encore plus bas à cause de la crise politique actuelle. Les sociétés d'assurances du commerce international et les organismes de notations pays considèrent toujours Madagascar comme un pays à haut risque.
Incertaines. La COFACE, par exemple, maintient la Grande Ile dans le niveau C, c'est-à-dire juste avant la catégorie D, la plus risquée. La notation C de la COFACE regroupe les pays dont les perspectives économiques et politiques sont très incertaines et dont l'environnement des affaires comporte de nombreuses lacunes qui peuvent détériorer sensiblement le comportement de paiement. >>>>>

Tribune 04.03.2009
Débat dans le milieu malgache - On peut sentir une certaine panique dans la société malgache car si au début des présents événements une réelle sympathie s’était manifestée envers Andry Rajoelina, le doute et l’incompréhension tendent à s’installer.
Andry Rajoelina personnalisait le courage pour dire tout haut ce que beaucoup n’osaient même pas murmurer. Il posait de vraies questions que beaucoup voulait voir posées : Force One, Daewoo, liberté d’expression, exercice de la démocratie et de la gouvernance, mélange d’intérêts personnels et affaires d’Etat... Chacun a sans doute en tête et dans le coeur une résonance de griefs soulevés par Andry. >>>>>

Tribune 04.03.2009
Mauvais quart d’heure pour les « neutralistes » - Le mouvement mené par Andry Rajoelina arrive à un carrefour paradoxal : il s’essouffle à Antananarivo, alors que la contestation gagne du terrain dans les régions. Plusieurs villes ont déjà rapporté la tenue de meetings d’opposants, voire d’affrontements entre manifestants et forces de l’ordre. A Antananarivo, il semble que la fameuse majorité silencieuse s’exprime de façon criante quand elle montre qu’elle refuse de s’impliquer en grossissant le rang des manifestants du 13 mai et d’ailleurs.
L’affaiblissement du mouvement devient donc encore plus manifeste dans la Capitale, et ce pour diverses raisons dont certainement une lassitude des militants, mais également une réticence de la majorité de la population à soutenir un mouvement insurrectionnel qui a peut-être quelques fondements légitimes, mais des objectifs finaux assez flous. >>>>>

Xinhua 03.03.2009
Madagascan students join protest against gov't - Students at Antananarivo University jointed the opposition protest against the government on Tuesday, urging the government to release one of their classmates within 24 hours.
The student threatened to kidnap every policeman they meet if the government refused to release their classmate, who was arrested last Monday by the police when he tried to stop the police from removing the roadblocks erected by anti-government demonstrators to prevent the arrest of two opposition leaders living in the university area. >>>>>

Les Nouvelles 03.03.2009
CONJONCTURE POLITIQUE. Le pays vit dans l’angoisse - En dépit des appels du FFKM et surtout des engagements annoncés par les deux protagonistes de la crise pour la cessation des violences, des arrestations et des provocations sous toutes ses formes, pour permettre le bon déroulement des négociations (malheureusement suspendues jusqu’ici) en vue de la recherche d’une solution, les derniers événements qui ont eu cours sont assez éloquents. La place du 13 mai veut accentuer la pression en annonçant le durcissement de son mouvement, mais la « légalité » en place n’entend pas non plus se laisser intimider. Dans ce bras de fer qui ne semble pas près de se terminer entre les deux camps, l’appareil administratif se trouve aussi paralysé. >>>>>

Les Nouvelles 03.03.2009
Les Tananariviens angoissés - C'est parti. Les militants et les sympathisants du mouvement TGV ont annoncé qu’ils vont squatter la place du 13 mai pour une durée indéterminée. Autrement dit, le temps que ça mettra pour que leurs revendications aboutissent, annonce-t-on. Une semaine de plus ? Un mois ou un an ?
Beaucoup se souviennent des débuts de la manifestation qui ont eu lieu au jardin d’Ambohijatovo au cours desquels les orateurs avaient annoncé que «ce sera bref». Standing ovation ! Le «show» a séduit toute une foule multipliée par trois comme l’ont prévu les organisateurs. C’était le 24 janvier. ... >>>>>

L'Express 03.03.2009
Analakely. Cinq cadavres retrouvés sous les gravats - Le bilan macabre s'alourdit au Magasin Trading Center Analakely, pillé dans la nuit du 26 janvier. Cinq corps calcinés ont été retrouvés sous les gravats hier. - Les locaux incendiés du centre commercial Trading Center Analakely ont été le théâtre d'une découverte macabre dans la matinée d’hier. Cinq corps calcinés ont été extirpés des ruines portant à 38 le nombre de pillards qui ont succombé dans ce magasin dans la nuit du 26 janvier lorsqu'un incendie a éclaté. >>>>>

L'Express 03.03.2009
SITUATION POLITIQUE. Le régime accuse la crise alimentaire - Le président Ravalomanana considère la conjoncture actuelle comme étant la conséquence des impacts de la crise alimentaire. - Le gouvernement soutient toujours le contexte mondial comme étant à l'origine de la crise politique actuelle. Le président Ravalomanana promet de réagir en fonction de la conjoncture socio-économique.
« Madagascar n'est pas le seul pays touché par la crise (alimentaire mondiale). Personne ne s'attendait à ce que cela nous arrive. Les pays pauvres sont la proie facile de la déstabilisation », a déclaré le chef de l'Etat lors de l'audience qu'il a accordée aux membres de la société civile, des syndicats et du secteur privé, hier à Iavoloha. >>>>>

L'Express 03.03.2009
Andry Rajoelina multiplie les appels - Andry Rajoelina, « président de la Haute autorité de transition (HAT) », et son équipe lancent un appel pressant à tous les secteurs afin de grossir les rangs des manifestants. La première journée de la grève générale n'a pas été totalement suivie, du moins dans la capitale.
« Je lance un appel aux opérateurs économiques pour la grève générale », a déclaré Andry Rajoelina hier sur la Place du 13-mai, devant quelques milliers de manifestants. « Ils peuvent venir avec les banderoles le matin pour défiler et revenir au bureau pour ne pas étrangler l'économie », a-t-il suggéré. >>>>>

L'Express 03.03.2009
MANIFESTATIONS. La tension monte dans les provinces - L'ancien président de la République, Albert Zafy, continue sa tournée dans le Sud une semaine après ses déplacements à Toamasina et Fénérive-Est. Il a dirigé une séance de travail avec les dirigeants politiques locaux à Fianarantsoa dimanche soir, avant d'arriver dans la cité du Soleil hier après-midi. Il a comme mobile le renforcement de la revendication dans toutes les régions. >>>>>

L'Express 03.03.2009
Farafangana. Une agence de microcrédit prend feu - Pour une raison encore indeterminée, l’agence Tiavo a brûlé. Mais grâce à la diligence des responsables, elle reprendra ses activités dès ce jour. - Panique chez les clients. Le bureau de l’agence de micro-crédit. « Tiavo » (Tahiry iombonana ifampisamborana vola) à Farafangana a pris feu, samedi. Outre les meubles et divers matériels, toute la paperasse a été consumée par le feu.
Jusqu'à présent, la cause exacte de l'incendie reste inconnue, bien que certains supputent un court-circuit. Malgré tout, les responsables annoncent déjà la réouverture de l’agence. « Les dégâts sont considérables, mais il faut vite tout redémarrer », déclare un responsable de Tiavo. >>>>>

Midi 03.03.2009
Descente de l'EMMO/NAT à Ambohipo - Une échauffourée s’est produite, hier matin, lors de la dispersion des manifestants pro-TGV. Les éléments des forces de l’ordre ont tiré une vingtaine de grenades lacrymogènes. - Une dizaine de blessés dont deux graves, une institutrice et deux élèves asphyxiés et qui ont perdu connaissance, une série d’interpellations, des jets de gaz lacrymogènes et un militaire pris en otage. C’est le triste bilan de l’échauffourée à Ambohipo, hier matin. >>>>>

Midi 03.03.2009
Rediffusion des discours de 2002 - Place du 13 mai. La grève générale prévue par la Révolution orange a débuté hier, l’on a assisté à la présence des principaux leaders de l’opposition afin de soutenir TGV.
Consignes. Les partisans de Andry Rajoelina ont commencé la « grève générale », hier sur la place du 13 mai. Toutefois, l’on a remarqué que les différents ministères ont ouvert leurs bureaux malgré les consignes données par le leader de la Révolution orange, concernant le « boycottage total de la machine administrative, afin de radicaliser ce mouvement ». Toutefois, le rassemblement a pris une forme assez particulière hier, dans la mesure où les discours de promesses, effectués par le président Ravalomanana lors du mouvement populaire de 2002, ont été retransmis. >>>>>

Midi 03.03.2009
Négociations. 2 médiateurs, 2 missions - Le secrétaire général de l'ONU, Ban Ki-Moon, a nommé l'ancien ministre des Affaires Etrangères du Mali, Tiebilé Dramé, comme nouveau médiateur dans la crise malgache. Cet homme politique malien est attendu demain dans la Grande Ile. « La mission de Tiebilé Dramé sera distincte de celle du sous-secrétaire général de l'ONU Haïle Menkerios, » précise une porte-parole des Nations-Unies, Marie Okabe. Ce diplomate malien n'en n’est pas à sa première mission diplomatique au compte des Nations Unies. Il a servi en Haïti et au Burundi, après avoir été ministre des Affaires Etrangères du Mali. A Madagascar, la mission de Tiebilé Dramé qui ne fera pas d'ingérence dans l'affaire malgacho-malgache, se limitera à ramener autour de la table des négociations le président Marc Ravalomanana et Andry Rajoelina. >>>>>

Midi 03.03.2009
Tourisme : La destination Madagascar toujours déconseillée - Le tourisme malgache est probablement le secteur le plus malmené par la crise. La destination Madagascar vient de prendre un nouveau coup dur avec le maintien par l’association des tours opérateurs français (CETO) de la consigne de non-recommandation des voyages sur Madagascar. Une consigne qui va évidemment augmenter le nombre des annulations de voyage sur la Grande Ile.
Heureusement que, plus compréhensif, le Foreign Office britannique a levé son interdiction de voyage vers la destination et se contente de conseiller à ses touristes d’éviter Antananarivo, où les manifestations et les violences sont les plus fréquentes. >>>>>

Reuters 02.03.2009
Madagascar police fire teargas, bodies found - Security forces in Madagascar's capital fired teargas to disperse mobs of looters after an anti-government demonstration in the city center, witnesses said on Monday.
Thousands of opposition supporters took to the streets of Antananarivo to support sacked Mayor Andry Rajoelina's call for daily protests aimed at forcing President Marc Ravalomanana to step down. >>>>>

Xinhua 02.03.2009
Two injured in mass confrontation against armed troops in Madagascar - Two anti-government demonstrators were seriously injured on Monday in a confrontation with the armed troops in a downtown area of the mountainous capital city.
Nirina Randrianandraina, in charge of monitoring and communication in Joseph Ravoahangy Andrianavalona hospital, told Xinhua through telephone that two, injured by tear gas, were rushed to the hospital around 12:30 p.m. (0930 GMT).
A scuffle between the armed troops and the opposition supporters took place around 10 a.m. (0700 GMT), when the armed troops arrived to arrest two of the opposition leaders living in the area Ambohipo. >>>>>

WELTSPIEGEL: Madagaskar - Eine Insel wehrt sich gegen den Ausverkauf >>> Video >>>
Bericht >>>>>

Les Nouvelles 02.03.2009
MEDIATION DES NATIONS UNIES. Un expert est en route - Une fois engagée dans ses actions de médiation pour ramener les parties à la table des négociations, l’Organisation des Nations unies entend mener sa mission jusqu’au bout. Ses émissaires qui sont déjà sur place vont bénéficier du renfort d’un expert en médiation, lequel devrait débarquer incessamment dans la capitale. Ce serait « la médiation de la dernière chance » dont l’importance sera appréciée à sa juste valeur par les deux protagonistes. >>>>>

Les Nouvelles 02.03.2009
La culture comme antidote - La culture est à plusieurs égards, l’une des nombreuses victimes collatérales des confrontations provoquées par la conjoncture actuelle. En effet, au plus fort de la crise, les lieux de culture qui se trouvent dans la capitale sont devenus inaccessibles en raison des circonstances.
Ainsi, les rares centres culturels, bibliothèques et librairies encore ouverts à Antananarivo ont été contraints de fermer leurs portes pour se prémunir de l’insécurité qui les menaçait directement. De même, les établissements scolaires du primaire et du secondaire comme du supérieur se sont également retrouvés dans l’obligation de revoir le déroulement du programme académique pour l’année en cours en raison des nombreuses interruptions imposées par le rythme des évènements. >>>>>

Les Nouvelles 02.03.2009
RAVALOMANANA. Rétablir la confiance de la communauté internationale - Face à la crise, l’ensemble de la communauté internationale des bailleurs de fonds et des partenaires techniques et financiers du pays ne cesse de recommander l’urgence d’une solution. Une recommandation qui ressemble fort à un avertissement à l’endroit des protagonistes, car ces partenaires pourraient bien suspendre leurs aides au développement. >>>>>

L'Express 02.03.2009
MANIFESTATION SUR LA PLACE DU 13 MAI. NOUVEL APPEL A LA GREVE - La reprise du rassemblement sur la place du 13-Mai samedi devait donner le coup d’envoi de l’intensification des manifestations pour Andry Rajoelina. - (...) « A partir de lundi, ce sera la grève générale jusqu’à la fin de la dictature (…). Nous serons là, quoi qu’il arrive », a déclaré Andry Rajoelina, fondateur de l’association Tanora malagasy vonona (TGV), au cours de la manifestation sur la Place du 13 mai samedi. >>>>>

L'Express 02.03.2009
ANDOHARANOFOTSY. Perquisition chez Alain Ramaroson - Des éléments armés ont pénétré de force dans le domaine du dirigeant politique. Une perquisition a eu lieu sans mandat. - Coup de théâtre samedi matin au domicile du président de la Force de changement pour la démocratie (FCD), Alain Ramaroson, à Andoharanofotsy. Vingt-cinq éléments en tenue militaire, presque tous cagoulés et armés, ont pénétré de force dans le domaine du dirigeant politique, côté terrain de football. Ils ont neutralisé une quinzaine de personnes chargées de la sécurité de l’endroit toute la nuit en les faisant coucher par terre avant de procéder aux fouilles dans un entrepôt au rez-de-chaussée de l’immeuble. >>>>>

L'Express 02.03.2009
Matériel militaire. Le gouvernement chinois réplique - L'Ambassade de la République populaire de Chine apporte une précision concernant la provenance des nouveaux matériels militaires de l'Etat -major mixte opérationnel.
A travers un communiqué de presse en date du 27 février 2009, le gouvernement chinois, en réplique à la spéculation dans certains médias que des armes et munitions ont été importées de Chine par le gouvernement malgache, tient à préciser que le gouvernement chinois applique une gestion stricte sur l'exportation de matériel militaire conformément aux lois. « La Chine, récemment, n'a pas vendu ni livré du matériel militaire à Madagascar. C'est une allégation sans fondement, le gouvernement chinois adoptant toujours une attitude prudente et responsable. » >>>>>

L'Express 02.03.2009
Le dialogue à la recherche d’un second souffle - Hailé Menkerios, sous-secrétaire général des Nations Unies tente de recoller les morceaux pour relancer le dialogue. A l’heure actuelle, aucune piste n’est dégagée concernant les conditions des négociations futures, en attendant l’arrivée d’un expert onusien en facilitation mercredi.
Les émissaires des deux camps se sont rencontrés au moment où Andry Rajoelina a organisé une manifestation sur la Place du 13 Mai samedi. La réunion a vu la participation de Haïlé Menkerios et surtout du Mgr Odon Razanakolona, archevêque d’Antananarivo et président du Conseil chrétien des Eglises (FFKM), médiateur du dialogue, aux côtés des autres chefs d’Eglise. >>>>>

L'Express 02.03.2009
Analakely. L'informel prend de l'ampleur - Les pertes d'emploi dans les zones franches et les boutiques saccagées ont conduit à une grande prolifération des ventes informelles. - Gargotiers, fripiers et d’autres accessoires nécessaires à la vie quotidienne envahissent actuellement Analakely. Depuis un certain temps, le centre ville est transformé en un marché énorme. Tous les jours, on se croirait être un samedi à Isotry ou un mercredi à Andravohangy.
La perte d'emploi au niveau des entreprises franches et des magasins saccagés est une des raisons ayant poussé ces commerçants à occuper les lieux. >>>>>

Midi 02.03.2009
Le mouvement se radicalise, les négociations dans l'incertitude - « Je tiens à saluer l'opposition, nous devons réunir nos efforts, pour être présents dans les districts », a souligné Andry Rajoelina.
Une semaine après leur dernier meeting, les partisans de Andry Rajoelina se sont donnés rendez-vous, avant-hier, sur la place du 13 mai. A midi 30, arrivée de Andry TGV, sur le lieu, en tenue décontractée. Portant un jean bleu et une chemise blanche avec le traditionnel foulard orange. Lors  de son intervention, l'ancien maire a déclaré « Je tiens à saluer l'opposition, nous devons réunir nos efforts, pour être présents jusque dans les districts ». Une radicalisation du mouvement, en sorte. Avant d'enchaîner que « Tsy maintsy mipoaka ny sarim-bilany ». Repris en écho par les manifestants. A cet effet, le leader du mouvement du 13 mai a invité tout un chacun à se munir d'un couvercle, lundi. >>>>>

Midi 02.03.2009
Mot du Président. Dialogue à renouer - Dans son émission hebdomadaire « Ny Tenin'ny Filoham-pirenena », le Président Marc Ravalomanana a déclaré « Durant deux mois, nous avons vécu des moments difficiles. Et même les bailleurs de fonds se posent des questions, car ils nous ont pris comme modèle ». Avant d'enchaîner que l'objectif est de rétablir la confiance des bailleurs de fonds et de la communauté internationale, à notre encontre, tels que la COI, le SADC, l'union Africaine et les Nations-Unies.   Concernant les négociations, « le dialogue est à renouer, car personne ne trouve aucun intérêt dans les troubles », a-t-il concédé.  >>>>>

Midi 02.03.2009
SADC. Contre la destitution illégale du gouvernement - Dans sa résolution du 27 février 2009, la SADC n’envisage pas la destitution illégale du gouvernement légitime au pouvoir. Elle recommande, avec insistance, que toutes les parties prenantes respectent les principes démocratiques et les valeurs malgaches. Et que toutes les parties au dialogue respectent l’Etat de droit et s’abstiennent de recourir à la violence pour résoudre leurs différends. Par ailleurs, cette organisation régionale recommande que les parties aux négociations maintiennent leur engagement au processus jusqu’à ce qu’une solution pacifique soit trouvée. Bref, pour le moment, la SADC n’envisage pas une intervention militaire à Madagascar.

Midi 02.03.2009
Toamasina. Regroupement de l’opposition au sein de l’HMD - Finalement, elles sont décidées à unir leurs forces. Elles, ce sont les quelques vingtaines d’associations politiques implantées au grand port tels le TGV, le TAFA, le MTS, l’UNDD, l’AREMA, les deux RPSD, le CRN, le Tompon’ny Tany fa Tsivahiny, le G5, le DHD, l’OFPACPA, le CRN. Elles se sont réunies au sein d’un groupement dénommé « Hery Mitaky ny Démocratie » L’officialisation de cette entente entre les partis de l’opposition, a été lancée au cours d’une conférence de presse.  >>>>>

Midi 02.03.2009
Agriculture. L’enclavement et l’absence de système de transformation restent toujours un problème. 60 000 tonnes de pommes par semaine à Miarinavaratra - La campagne de récolte des pommes bat actuellement son plein dans la commune rurale de Miarinavaratra, district de Fandriana, et ne prendra fin que le mois d’avril prochain. Une campagne qui s’avère faste dans la mesure où 60 000 tonnes de pommes sont déversées chaque semaine, sur le marché de la commune de Miarinavaratra. Ainsi tous les mercredis, jours de marché plus de 150 charrettes font la livraison dans cette localité. - Problème de débouchés >>>>>

Midi 02.03.2009
Produits alimentaires. Les produits périmés inondent à nouveau le marché tananarivien - Pâtes, fromages, chocolats, bonbons, huiles alimentaires importées, biscuits et autres produits alimentaires manufacturés sont concernés. Des produits, pour la plupart de fabrication étrangère, dont la date de péremption est déjà dépassée de quelques mois, mais qui inondent le marché tananarivien en ce moment. Ils sont vendus essentiellement par des marchands ambulants, mais il arrive d'en trouver également sur les étals des pavillons. >>>>>

Tribune 02.03.2009
« Etre un homme d’Etat » - Aujourd’hui, la crise politique est déposée sur la table des négociations et la communauté internationale se trouve impliquée pour des raisons d’Etat et d’engagement pris par l’Etat.
Assis ou non autour de la table ronde, les deux protagonistes prétendent l’un et l’autre, être tous deux des hommes d’Etat. Dans ce cas de figure, il faut qu’ils osent se défaire des diverses tentations et pressions, pour faire prévaloir les aspirations profondes de tout le peuple - et non d’une seule ou de deux fractions de ce peuple, et l’intérêt supérieur de la Nation : la paix civile, la sérénité des acteurs économiques et sociaux, le bon fonctionnement de l’Administration, la stabilité de la diplomatie et le maintien des engagements pris avec les partenaires. >>>>>

Tribune 02.03.2009
Andry Rajoelina met la pression - « La lutte doit réussir », c’est la conviction des partisans de Andry Rajoelina qui a tenté de mettre le paquet samedi 28 février sur la Place 13 mai. Le meeting a réuni le gros des partis politiques de l’opposition et leurs partisans. On pourrait donc s’attendre ce jour, lundi 2 mars 2009, comme souhaité par les dirigeants du mouvement de contestation, à ce que la Place 13 mai soit remplie de monde du matin au soir. On pourrait s’attendre à ce que les bureaux administratifs, les usines et entreprises sous régime franc ou non, les écoles, les marchés et les établissements bancaires soient désertés. On pourrait aussi s’attendre à ce que dans les autres localités, le même paysage de grève générale soit observé car la coordination du mouvement pour obliger le pouvoir à céder, a déjà été mise en place vendredi 27 février. >>>>>


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